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Erneuerbare Energien im Wandel: Zwischen Ampel-Bilanz und Regierungswechsel

Die Energiewende bleibt eines der drängendsten Themen der deutschen Politik – doch wo stehen wir nach der Regierungszeit der Ampel-Koalition? Seit ihrem Amtsantritt hat die Regierung ambitionierte Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau Erneuerbarer Energien (EE) zu beschleunigen. Nun steht Deutschland vor einem Regierungswechsel mit offenen Fragen: Wird der eingeschlagene Kurs fortgesetzt oder neu justiert? Dieser Leitartikel zieht Bilanz, beleuchtet Herausforderungen und wagt einen Blick in die energiepolitische Zukunft Deutschlands.

Rückblick: Ampel-Bilanz

Stromerzeugung

In Abbildung 1 wird der Strommix Deutschlands im Jahr 2021, also vor dem Amtsantritt der Ampelregierung, mit dem Jahr 2024 verglichen. Dabei ist eine Steigerung des Anteils von EE, bestehend aus Photovoltaik (PV), Windenergie an Land und auf See, Biomasse und Wasserkraft, um ca. 18 % ersichtlich. Der Anteil der Windenergie an Land steigt von 16 % auf 23 %, und die Stromerzeugung aus PV hat sich innerhalb von drei Jahren fast verdoppelt. Erwähnenswert ist zudem der Atomausstieg im April 2023, der durch den steigenden Anteil von EE kompensiert wurde.


Abbildung 1: Vergleich Strommix Deutschland 2021 und 2024 (eigene, qualitative Darstellung nach (1,2))

Der steigende EE-Anteil im Strommix geht zudem mit einem Rückgang der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen einher. Zwischen 2021 und 2024 wurde die Erzeugungskapazität von Steinkohlekraftwerken fast halbiert, während der Anteil der Braunkohlekraftwerke von 19 % auf 16 % sank. Mit der steigenden Stromerzeugung aus EE und dem Rückgang der fossilen Stromerzeugung sinken auch die CO₂-Emissionen der Stromproduktion: Sie verringerten sich zwischen 2021 und 2024 von 213 auf 152 Mio. t, etwa 41 % des Wertes von 1990. Bis 2030 sollen die Emissionen des Energiesektors um 80 % im Vergleich zu 1990 reduziert werden, um das Ziel zu erreichen, die gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands bis 2030 um 70 % gegenüber dem Niveau von 1990 zu senken (3).

Ausbau Erneuerbare Energien

Seit dem Amtstritts 2021 hat die Ampelkoalition zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau von EE in Deutschland zu beschleunigen. Im EEG 2023 hatte die Regierung vor, bis 2030 mindestens 80 % des Stromverbrauchs in Deutschland aus EE stammen sollen (4) Um das zu erreichen, sollte die installierte Leistung von Freiflächen PV-Anlage auf 215 GW steigen, Wind an Land auf 115 GW, und Wind auf See auf 30 GW (5). Abbildung 2 stellt die installierte EE-Leistung in den Jahren 2021 und 2024 dar. Insgesamt wurden während der Regierungszeit der Ampelkoalition ca. 48 GW an EE zugebaut, darunter 40 GW PV, 7 GW Wind an Land sowie 1 GW Wind auf See.


Abbildung 2: Installierte EE-Leistung in Deutschland 2021 und 2024 (eigene, qualitative Darstellung nach (1,2))

Photovoltaik

Im Jahr 2023 wurden 14,4 GW PV-Anlagen zugebaut, was einer Steigerung von 94 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Den größten Anteil stellen PV-Dachanlagen dar. Auch Im Jahr 2024 betrug der Zubau von PV-Anlagen mit 16 GW, wodurch das Ausbauziel gemäß §4 EEG 2023 für 2024 von 88 GW um 11 GW übertroffen wurde (1).
Dieser massive Zubau von Dachanlagen in den letzten zwei Jahren ist auf die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Preiskrise bei fossilen Brennstoffen zurückzuführen, die die Nachfrage nach eigenen, kostengünstigeren Energiesystemen verstärkt hat (1). Zusätzlich wurde der Ausbau durch die Befreiung von Einkommens- und Umsatzsteuer, höhere Vergütungssätze sowie den Abbau bürokratischer Hürden für den Kauf und die Installation von Kleinanlagen weiter beschleunigt (6). Der Weg zum nächsten Ausbauziel wird jedoch nicht einfacher. Die durchschnittliche Netto-Ausbaurate muss in den kommenden Jahren auf 19 GW pro Jahr steigen, um die gesetzten Ziele zu erreichen (1).
Neben dem tatsächlichen Zubau dienen auch die Ausschreibungsmengen für 2024 als Indikator für den zukünftigen Ausbau und zeigen die direkten Auswirkungen der politischen Maßnahmen. Seit 2021 stieg die Ausschreibungsvolumen. Insgesamt wurden 6,5 GW Freiflächenanlagen und 0,8 GW Dachanlagen im Jahr 2024 ausgeschrieben, was einer Erhöhung um ca. 26 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (5).

Windenergie an Land

Die Ampelbilanz für den Ausbau der Windenergie an Land fällt im Vergleich zur PV weniger positiv aus. Seit dem Amtsantritt der Ampelkoalition wurden nur 7 GW zugebaut – weit unter dem bis 2030 erforderlichen durchschnittlichen jährlichen Nettozubau von 8,6 GW, der nötig ist, um das Ausbauziel der EEG-Novelle 2023 zu erreichen (1). Im Jahr 2024 lag der Zubau von Windenergie an Land sogar niedriger als 2023, nämlich bei 2,3 GW (1).
Ein Blick in die Zukunft deutet jedoch auf eine positive Entwicklung hin: Im Jahr 2024 wurden 12 GW Windenergieanlagen (WEA) an Land ausgeschrieben, während es 2022 nur 4,6 GW und 2023 10 GW waren. Bezuschlagt wurden 11 GW, was eine Verdreifachung der Zuschlagsmenge im Vergleich zu 2022 bedeutet (7).
Zusätzliche Hinweise zur zukünftigen Entwicklung liefert das Genehmigungsvolumen: Die erteilten Genehmigungen für WEA stiegen von 4,4 GW im Jahr 2022 auf 8,1 GW im Jahr 2023 und sogar auf 12,7 GW im Jahr 2024 (1). Diese positiven Trends in den Jahren 2023 und 2024 sind direkte Ergebnisse der Beschleunigungsmaßnahmen, die im EEG 2023 beschlossen wurden. Der Großteil der neuen Genehmigungen für WEA konzentriert sich weiterhin auf fünf norddeutsche Bundesländer. 72 % der im Jahr 2024 neu zugebauten WEA befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Aufgrund der strengen Abstandsregelungen der WEA blieb der Zubau in Bayern, Sachsen, und Thüringen im Jahr 2024 mit nur 69 MW zurück (1).

Windenergie auf See

Unter dem Wind-auf-See-Gesetz (WindSeeG) wurde ein Ausbauziel von 30 GW Windenergieerzeugung auf See bis 2030 festgelegt (8). Allerdings ist der Ausbau während der Regierungszeit der Ampelkoalition nur langsam vorangekommen. Insgesamt wurden lediglich ca. 1 GW neue Offshore-WEA zugebaut (1), während ein jährlicher Zubau von 3,5 GW erforderlich wäre, um das Ziel für 2030 zu erreichen.

Das WindSeeG, das am 01.01.2023 in Kraft trat, soll diesen Ausbau auch beschleunigen. Dafür wurde das Planaufstellungsverfahren durch ein schnelleres Plangenehmigungsverfahren ersetzt, das insbesondere für zentral voruntersuchte Flächen gilt. Zudem wurde die Bündelung der Umweltprüfungen und Beteiligungsrechte verstärkt, um Genehmigungsverfahren effizienter zu gestalten. Eine weitere Maßnahme zur Beschleunigung ist die direkte Vergabe der Offshore-Netzanbindung nach Aufnahme der Fläche in den Flächenentwicklungsplan, wodurch die Auftragsvergabe um mehrere Jahre verkürzt werden soll (9).

Positiv sind auch die Ergebnisse der Ausschreibungen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 8 GW Offshore-WEA ausgeschrieben, davon 1,5 GW für nicht zentral voruntersuchte Flächen und 5,5 GW für zentral voruntersuchte Flächen. Dies entspricht einer Reduktion um 0,8 GW im Vergleich zur Ausschreibungsmenge von 2023. Trotzdem liegt das Ausschreibungsvolumen deutlich über dem Ausschreibungsvolumen von 0,98 GW des Jahres 2022 (7).

Speicher– und Netzausbau

In einer von Dynamik, Dezentralität und dominierenden EE geprägten Strominfrastruktur sind temporale und räumliche Ausgleichskapazitäten von essenzieller Bedeutung. Als temporalen Ausgleich zwischen Stromangebot und -nachfrage dienen Energiespeicher. Im Jahr 2024 hat sich die installierte Speicherleistung im Vergleich zu 2021 von 12 GW auf 21 GW nahezu verdoppelt (1). Den größten Anstieg verzeichneten Batteriespeicher, deren Kapazität in diesem Zeitraum von etwa 2 GW auf rund 11 GW massiv ausgebaut wurde. Trotz dieses starken Wachstums zeigen die hohe Preisvolatilität und die sinkenden Marktwerte für Solaranlagen im Jahr 2024, dass der Ausbau netzdienlicher Batteriespeicher langsamer voranschreitet als der von Wind- und PV-Kapazitäten. Die verbleibende Speicherkapazität Deutschlands entfällt mit etwa 10 GW auf Pumpspeicherkraftwerke (1).

Für den spatialen Ausgleich ist der Ausbau des Stromnetzes von entscheidender Bedeutung. Auch in diesem Bereich wurden von der Ampelkoalition Beschleunigungsmaßnahmen beschlossen, deren Auswirkungen deutlich sichtbar sind. Zwischen 2021 und 2024 haben sich die genehmigten und in Bau befindlichen Trassenkilometer signifikant erhöht. Laut der Prognose der Bundesregierung liegt die Zahl der genehmigten Trassenkilometer im Jahr 2024 bei 2.400 km, was eine Verachtfachung des Wertes von 2021 bedeutet. Die in Bau befindlichen Trassenkilometer haben sich im gleichen Zeitraum ebenfalls verfünffacht (10).

Einfluss des Regierungswechsels

Angesichts des bevorstehenden Regierungswechsels werden in diesem Abschnitt die Pläne der in den Umfragen zur Bundestagswahl 2025 führenden Parteien zur Energiepolitik und zum Klimaschutz erläutert, die die Energiepolitik Deutschlands künftig prägen werden.

Derzeit führt die Christlich Demokratische Union (CDU) mit etwa 30 % (11) in den Umfragen und hat damit die höchste Wahrscheinlichkeit, die nächste Regierung zu bilden. In ihrer Agenda bezüglich der Energie- und Klimaziele sieht die CDU das Erreichen der Klimaneutralität Deutschlands bis 2045 vor. Ein zentrales Ziel der CDU ist es, die Kosten der Energiewende spürbar für die Endverbraucher zu senken. Konkret beabsichtigt die CDU technologieoffen zu bleiben. Das bedeutet, dass der Zwang zum Rückbau fossiler Kraftwerke bis 2038 verhindert werden soll, Umrüstungsmaßnahmen fossiler Kraftwerke priorisieren und die Wiederinbetriebnahme abgeschalteter Atomkraftwerke geprüft werden soll. Zudem möchte die CDU, im Gegensatz zur Ampelkoalition, nicht einseitig in Wind- und Solarenergie investieren, sondern auch klimaneutrale Gase, einschließlich grünem Wasserstoff, im Verkehrs- und Heizungssektor einsetzen. Darüber hinaus plant die CDU, die Forschung im Bereich Nuklearenergie zu fördern und das weltweit erste Fusionskraftwerk in Deutschland zu errichten (12).

Die AfD steht mit 20 % (11) aktuell auf Platz zwei in den Umfragen und lehnt sowohl den Klimaschutzplan der Bundesregierung als auch den Ausbau von PV ab. Stattdessen setzt sie sich für die Kohleverstromung und die Neueinrichtung von Kernkraftwerken ein (13, 14). Die SPD und die Grünen folgen jeweils mit 15 % in den Umfragewerten (11). In ihrem Wahlprogramm bekennen sich sowohl die SPD als auch die Grünen zu den Klimazielen Deutschlands sowie der EU und setzen weiterhin auf den Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie Speichertechnologien. Dabei wird darauf geachtet, dass die Netzentgelte nicht steigen, sodass die niedrigen Kosten von EE auch beim Verbraucher ankommen. Die SPD und die Grünen setzen auf soziale Gerechtigkeit, indem sie einkommensschwache Haushalte bei der Energiewende unterstützen. Zudem lehnen die SPD und die Grünen, aufgrund der Kosten, der Gefahren und der ungelösten Endlagerfrage, die Wiederaufnahme stillgelegter Atomkraftwerke ab (14, 15). Darüber hinaus haben die Grünen vor, ab 2030 keine Kohle mehr zur Stromerzeugung zu nutzen (15).

Fazit

Die Ampelkoalition hat ihren politischen Willen zum Klimaschutz unter Beweis gestellt und bereits spürbare Erfolge erzielt. PV-Anlagen wurden massiv ausgebaut, an Land wurden mehr WEA ausgeschrieben und genehmigt als je zuvor, die Speicherkapazität Deutschlands hat sich verdoppelt und mehr Trassenkilometer wurden genehmigt und ausgebaut. Dennoch bleibt das Ziel der Klimaneutralität herausfordernd und die Anstrengungen dürfen nicht nachlassen.

Die gute Nachricht ist, dass drei der vier in den Umfragen führenden Parteien, CDU, SPD und Grüne, weiterhin an der Klimaneutralität bis 2045 festhalten. Der Weg dorthin wird jedoch unterschiedlich gestaltet. Die SPD und die Grünen setzen auf den weiteren Ausbau kostengünstiger Wind- und Solarenergie in Kombination mit Speichern und Stromnetzen, wobei sie eine alternative Finanzierungsstrategie anstreben, um Klimaneutralität zu erreichen und gleichzeitig die Verbraucher zu entlasten. Die CDU hingegen fokussiert sich auf Kostensenkung der Energiewende durch marktwirtschaftliche Ansätze und Technologieoffenheit. Dabei sollen fossile Kraftwerke bis 2038 weiterhin betrieben werden, was den Ausbau von Wind- und Solarenergie bremsen könnte.

Autor: Jeremy Kurniawan

QUELLEN:
(1) Agora Energiewende (2024). Die Energiewende in Deutschland – Stand der Dinge 2024. Verfügbar unter: https://www.agora-energiewende.de/publikationen/die-energiewende-in-deutschland-stand-der-dinge-2024. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(2) Agora Energiewende (2021). Die Energiewende in Deutschland – Stand der Dinge 2021. Verfügbar unter: https://www.agora-energiewende.de/publikationen/die-energiewende-in-deutschland-stand-der-dinge-2021. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(3) Umweltbundesamt (2021). Treibhausgasminderung um 70 Prozent bis 2030: So kann es gehen!. Verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/treibhausgasminderung-um-70-prozent-bis-2030. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(4) §1 EEG 2023
(5) §4 EEG 2023
(6) Agora Energiewende (2023). Die Energiewende in Deutschland – Stand der Dinge 2023. Verfügbar unter: https://www.agora-energiewende.de/publikationen/die-energiewende-in-deutschland-stand-der-dinge-2023. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(7) Bundesnetzagentur (o. J.). Ausschreibungen. Verfügbar unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/start.html. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(8) §1 WindSeeG
(9) Bundesregierung (2023). Windenergie auf See – Gesetz. Verfügbar unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/windenergie-auf-see-gesetz-2022968. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(10) Bundesregierung (2024). Netzausbau: Südlink. Verfügbar unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/netzausbau-suedlink-2222762. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(11) ZDF (2025). Umfragen zur Bundestagswahl 2025. Verfügbar unter: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/umfragen-bundestagswahl-2025-100.html. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(12) CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (2024). Neue Energie-Agenda für Deutschland: Bezahlbar, sauber, sicher – Energiepolitik für den Weg zum klimaneutralen Industrieland. Positionspapier, Beschluss vom 12. November 2024. Verfügbar unter: https://www.cducsu.de/sites/default/files/2024-11/PP%20Neue%20Energie%20Agenda%20neu.pdf. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(13) AfD (2020). Wahlprogramm: Umwelt und Energie. Verfügbar unter: https://www.afd.de/wahlprogramm-umwelt-energie/. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(14) AfD (2020). Wahlprogramm: KLIMA, ENERGIE, TECHNIK & DIGITALISIERUNG. Verfügbark unter: https://www.afd.de/wahlprogramm-klima-energie-technik-digitalisierung/ . (abgerufen am: 21.02.2025)
(15) SPD (2025). Regierungsprogramm. Verfügbar unter: https://mehr.spd.de/custom-static-assets/documents/Regierungsprogramm.pdf. (abgerufen am: 11. Februar 2025).
(16) Bündnis 90/Die Grünen (2025). Regierungsprogramm. Verfügbar unter: https://cms.gruene.de/uploads/assets/Regierungsprogramm_DIGITAL_DINA5.pdf. (abgerufen am: 11. Februar 2025).

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