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Meldungen – Februar 2023

180 Mio. € PV-Investition bei Meton Energy SA

RWE Renewables und PPC Renewables planen über ihr gemeinsames Joint Venture Meton Energy SA die Errichtung von fünf PV-Parks in Griechenland mit einer Gesamtkapazität über 210 MW. Dieses Frühjahr soll mit dem Bau auf dem Amyntaio-Gelände, welches ursprünglich dem Braunkohleabbau diente, begonnen werden. Der Investitionsbetrag setzt sich aus dem EU-Fond „NextGenerationEU“ und Beiträgen der Eurobank sowie Alpha Bank, zusammen. Nach IBN Anfang nächsten Jahres, wird der Strom über PPAs mit verschiedenen Unternehmen vermarktet.

Qualitas Energy und SURPLUS Equity Partners gehen Partnerschaft ein

Qualitas Energy geht mit einer ihrer Tochtergesellschaften eine Partnerschaft mit SURPLUS Equity Partners ein. Qualitas Energy fokussiert sich auf Investitionen im Bereich Erneuerbare Energien und betreibt aktuell mehr als 40 WPs. Gemeinsam planen die Unternehmen die Entwicklung von PV-Parks mit einem Gesamtvolumen von 200 MW. Die Umsetzung ist an sieben Standorten in Deutschland geplant, die Anlagen sollen zwischen 2025 und 2027 in Betrieb genommen werden.

Neoen gibt Financial Close bekannt

Der französische Produzent Erneuerbarer Energien Neoen hat den Financial Close für 209 MW des 412 MW WPs „Goyder South Stage 1“ nahe Burra in Südaustralien erreicht. Es wurde ein langfristiger Stromabnahmevertrag über 14 Jahre mit der Regierung des Australian Capital Territory (ACT), welcher 100 MW umfasst, und ein Vertrag über 10 Jahre für 40 MW mit dem Stromversorger Flow Power abgeschlossen. Im Jahr 2023 soll die Finanzierung des zweiten Teils mit einem Volumen von 203 MW, unterstützt durch einen Grundlastvertrag mit dem Industriekonzern BHP, abgeschlossenen sein. Der WP umfasst 75 Anlagen, welche im Jahr 2024 in Betrieb genommen werden.

Fotowatio Renewable Ventures expandiert in den deutschen Markt

Der spanische PV-Entwickler Fotowatio Renewable Ventures (FRV) will sich zukünftig auch auf dem deutschen Markt etablieren. Zum jetzigen Zeitpunkt hat der Projektentwickler Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien mit einer Leistung von 2,6 GW realisiert. Bis zum Jahr 2025 will FRV die installierte Gesamtleistung verdoppeln. Die Umsetzung soll insbesondere auf landwirtschaftlich genutzten Flächen erfolgen. Neben der Niederlassung in München sind noch weitere Standorte in Deutschland geplant.

JUWI GmbH baut größte PV-Anlage der Unternehmensgeschichte

Für Duke Energy, einer den führenden Betreiber für Erneuerbare Energien in den USA, soll die JUWI-Gruppe die PV-Anlage “Pike Solar” mit einer Nennleistung von 223,6 MW errichten. Die Anlage soll mit 414.000 PV-Modulen auf einer Fläche von rund 530 h am östlichen Rand der Rocky Mountains in Colorado errichtet werden. Mit der Realisierung des Projektes soll in den nächsten Monaten begonnen werden, die IBN ist für Ende 2023 geplant. Danach wird der von dieser Anlage erzeugte Strom für 17 Jahre an die Kunden des lokalen Energieversorgers Colorado Springs Utilities geliefert. Anschließend werden die Betriebsführungsaufgaben zusammen von JUWI und Duke Energy Sustainable Solutions übernommen.

Solarwatt GmbH rechnet mit hohem Auftragsvolumen im Jahr 2023

Die Nachfrage nach PV-Anlagen für Privathaushalte wächst in Deutschland aufgrund der steigenden Energiepreise sehr stark an. Die Solarwatt GmbH, ein deutscher Hersteller und Anbieter von PV-Anlagen für Eigenheime und Kleingewerbe, erwartet in diesem Jahr einen Umsatzanstieg von mehr als 50 %. Die Umsätze würden dann bei 500 Mio. € liegen und könnten bis 2025 sogar auf 1 Mrd. € ansteigen. Bürgerinnen und Bürger investieren aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten verstärkt in private PV-Anlagen, um hohe Rechnungen zu vermeiden, sich selbst zu versorgen und zusätzlich die Umweltbelastung zu verringern.

Amprion GmbH gibt Konverterstationen in Auftrag

Im Auftrag der Amprion Offshore GmbH bauen Siemens Energy und Dragados Offshore zwei Konverterstationen mit einem Vertragsvolumen von 4 Mio. €. Die Koverterstationen sammeln Strom aus verschiedenen WPs eines Offshore-Gebiets in der Nordsee und transportieren diesen über eine Leitung an Land. Jede Station kann eine Leistung von 2 GW verarbeiten. Mit diesen riesigen Konverterstationen für Offshore-WPs steigen die beteiligten Unternehmen in die neue Leistungsklasse der Netzanbindungssysteme ein und erzielen dabei einen Rekord in der EE-Branche. Die bisher maximale Übertragungsleistung bei Projekten von Siemens Energy lag unter 1 GW.

Förderrichtlinie für Bürgerenergiegesellschaften offiziell in Kraft getreten

Seit 01. Januar 2023 gilt die neue Förderrichtlinie für Bürgerenergiegesellschaften. Durch die Richtlinie soll die Anzahl beteiligter Akteure bei der Umsetzung der Energiewende gesteigert werden. Sie beinhaltet eine Förderhöhe von maximal 200.000 €, um in der Planungsphase bis zu 70 % der Vorarbeitskosten zu decken. Förderfähig sind WEA mit einer limitierten Kapazität von 25 MW je Antragsteller. Grundsätzlich begrüßt der Bundesverband WindEnergie (BWE) die in Kraft getretene Förderrichtlinie, merkt jedoch an, dass 200.000 € nicht ausreichen, aber ein wichtiger Schritt sind um den Ausbau von WEA an Land zu dynamisieren. Nordex Group erhält Onshore-Auftrag Die Nordex Group erhält einen Auftrag über Lieferung und Errichtung von 10 WEA des Typs N149/4.X Der Vertrag umfasst einen Premium-Service Vertrag zur Wartung über 20 Jahre. Der in Nordrhein-Westfalen gelegene WP hat eine Gesamtnennleistung von 45 MW. Ab Herbst 2023 soll die erste Anlage ans Netz gehen. Sobald das Projekt vollständig in Betrieb genommen wurde, wird der WP jährlich rund 96 GWh erzeugen. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von 38.000 Haushalten, insgesamt wird das Projekt rund 38.400 t CO2 einsparen.

PNE AG erweitert Portfolio

Die PNE AG hat zwei neue WPs in Niedersachsen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 39,3 MW in Betrieb genommen. Dadurch steigt ihr Portfolio von WPs im Eigenbetrieb von 283 MW auf 319 MW an. Die letzte Anlage des WPs in Groß Ösingen, bestehend aus insgesamt neun WEA des Typs N131, wurde Ende Dezember 2022 ans Netz angeschlossen. Der Park umfasst eine Gesamtleistung von 32,4 MW. Der in Adensen in der Gemeinde Nordstemmen gelegene WP wurde nun um zwei weitere Anlagen des Typs Vestas V126 mit einer Nabenhöhe von 137 m und Nennleistung von 6,9 MW erweitert. Derzeit befinden sich noch weitere sieben Projekte der PNE AG mit einer Gesamtleistung von 167,8 MW im Bau.

290 MW Auftragsvolumen für Vestas

Ende 2022 meldete Vestas den Erhalt drei weiterer Aufträge mit einer Gesamtnennleistung von 290 MW. Für das Windprojekt „Limekiln“ in den schottischen Highlands soll Vestas 24 der V136- 4,5 MW-Turbinen errichten. Ein weiterer Auftrag kam von dem halbstaatlichen irischen Unternehmen Bord na Móna. Für das Windprojekt „Derrinlough“ in der Grafschaft Ofally wird Vestas

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