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Meldungen – März 2021

Die Blue Elephant Energie AG kauft zwei Solaranlagen in Griechenland

Die Blue Elephant Energy AG hat zwei Solarparks von der ABO Wind AG gekauft. Die PV-Anlagen haben eine Gesamtleistung von 45 MW. Beide Projekte wurden 2018 von ABO Wind noch während der Entwicklung übernommen, weiterentwickelt und schließlich ans Netz angeschlossen. Die erste PV-Anlage ist das größte von ABO Wind gebaute PV-Projekt, hat eine Leistung von 38 MW und befindet sich in Megala Kalyvia. Um den Ertrag zu steigern, wurde in dem Projekt eine einachsige Tracker-Technologie verwendet. Der Zweite Solarpark steht in Kossos und umfasst eine Leistung von 7 MW. ABO Wind plant derzeit außerdem fünf weitere PV-Projekte in Griechenland mit einer Leistung von insgesamt 50 MW. Die IBN ist für die erste Hälfte des Jahres 2022 geplant.

FP Lux kauft fünf neue Solaranlagen in den Niederlanden

Mit Beratung vom international tätigen Anlage- und Transaktions­berater re:cap hat der Erneuerbare- Energie-Fonds FP Lux RE Infra­structure Opportunities und der Single-Investor Fonds einer deutschen Versicherung fünf Photo­voltaik-Projekte in den Niederlanden gekauft. Die Solarparks haben eine Gesamtleistung von 72 MW. Die Vergütung der Projekte erfolgt durch das niederländische „Stimulering Duurzame Energieproductie“ SDE+-Programm. Die IBN aller gekauften Solarparks hat bereits im Jahr 2020 stattgefunden. Mit den neuen PV-Anlagen erweitert die FP Lux Gruppe ihr Portfolio um zehn Projekte in Spanien, Dänemark und den Niederlanden mit einer Gesamtleistung von ca. 100 MW.

EnBW nimmt niedersächsischen Windpark in Betrieb

Der Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) hat Mitte Januar dieses Jahres den Windpark Schwienau III in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf in Betrieb genommen. Der Windpark besteht aus drei Vestas-Anlagen des Typs V150 mit einer Nennleistung von je 4,2 MW. Die Gesamtnennleistung des Projekts beläuft sich daher auf 12,6 MW. Auf dem Gebiet des land­wirtschaftlich genutzten Projekt­standorts befinden sich bereits mehrere WEA. Darunter auch fünf weitere von EnBW betriebene Turbinen mit einer Nennleistung von je 2 MW.

EnBW und Energiekontor planen eine neue Solaranlage in Mecklenburg-Vorpommern

Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) und die Energiekontor AG haben einen 15-jährigen PPA-Vertrag für einen neuen 52,3 MW Solarpark abgeschlossen. Die neue PV-Anlage befindet sich in der Gemeinde Dettmannsdorf in Mecklenburg-Vorpommern und wird von der EPC-Group gebaut. Noch dieses Jahr soll der Bau des Solarparks beginnen, die IBN ist für das zweite Quartal des Jahres 2022 geplant. Mit dem neuen Solar-Kraft­werk erweitert die EnBW AG ihre Er­zeugung um 55,5 GWh pro Jahr an Solarstrom. Ziel der EnBW AG ist bis 2025 die Hälfte ihrer Energieerzeugung aus grüner Energie zu generieren.

Anumar erhält die Genehmigung für den Bau eines 75 MWp Solarpark

Der Projekt­entwickler Anumar hat vom hessischen Stadtrat Rosenthal die Zusage für die Er­richtung eines 75 MWp Solarparks erhalten. Das PV-Projekt soll auf land­wirtschaftlichen Flächen, südöstlich der Stadt Rosenthal errichtet werden und gilt damit als erster Solar­park in einem Stadtgebiet. Der produzierte Strom soll förderfrei über ein PPA vermarktet werden. Gespräche mit potenziellen Abnehmern will Anumar führen, sobald eine Baugenehmigung vorliegt.

Borusan EnBW Enerji nimmt türkischen Windpark komplett in Betrieb

Das deutsch-türkische Gemeinschafts­unternehmen Borusan EnBW Enerji, bestehend aus den beiden Partnern Energie Baden-Württemberg (EnBW) und Borusan, hat ihren Windpark „Kiyiköy“ vollständig in Betrieb genommen. Das Projekt ist mit einer Leistung von 28 MW bereits seit 2015 in Betrieb und wurde nun mit dem Zu­bau von wei­teren 72 MW ver­vollständigt. Die 72 MW Erweiterung besteht aus insgesamt 20 Anlagen des Typs Vestas V136. Dadurch erreicht das Joint Venture nun ca. 577 MW Leistung an regenerativen Erzeugungs­anlagen in der Türkei. Die IBN eines weiteren gemeinsamen Windparks namens „Saros“, mit einer Gesamtleistung von 146 MW, ist für das erste Quartal 2021 beabsichtigt.

GE Renewable Energy erhält Zuschlag für 753 MW Windpark in Schweden

Der deutsche Asset-Manager Luxcara wird mit Anlagen von GE Renewable Energy den bis dato größten Onshore-Windpark Schwedens realisieren. Der Windpark „Önusberget“, gelegen in der Provinz Norbotten im Norden Schwedens nahe der Stadt Piteå, soll eine Gesamtleistung von 753 MW aufweisen und aus insgesamt 137 GE Turbinen vom Typ Cypress 5.5-158 bestehen. Der Windpark ist Teil des riesigen Windpark-Clusters „Markbygden 1101“, welcher eine Gesamtkapazität von ca. 4.000 MW aufweisen soll. Der Auftrag umfasst zusätzlich einen 25-jährigen Wartungs- und Liefervertrag für die Turbinen. Der erzeugte Strom wird später im Rahmen eines langfristigen PPA vermarktet. Die Installation soll noch im Juli dieses Jahres beginnen.

Nordex beliefert niederländischen Windpark mit Turbinen

Der WEA-Hersteller Nordex hat einen weiteren Auftrag an Land gezogen und wird neun Anlagen des Typs N117/3600, im 3,675 MW-Betriebsmodus, an den niederländischen Windpark „Den Tol“ liefern. Der Windpark soll im Osten der Niederlande, nahe der deutsch-niederländischen Grenze entstehen, und wird mit den bestellten Nordex-Maschinen eine Gesamt­nennleistung von etwa 33 MW aufweisen. Die geplante IBN des Projekts ist für das Frühjahr 2022 angesetzt.

Die juwi Group plant ein Solar-Hybrid-Kraftwerk in Australien

juwi Renewable Energy Pty Ltd, eine Tochter­gesellschaft der juwi Group und das inter­nationale Erneuerbare Energie­unternehmen EDL planen den Bau eines Solar-Hybrid-Kraftwerks innerhalb des Kakadu-Nationalparks in Australien. Die Hybrid-Anlage besteht aus einer 3,9 MW Solaranlage, einem 3 MW/5 MW Batteriespeicher und einem 4,5 MW Dieselgenerator. Die von der EDL betriebene Anlage wird die 1.100 Einwohner der Stadt Jabiru mit Strom versorgen. Zudem wird derzeit ein Wind-Solar-Hybridpark für die Stromversorgung der Stadt Esperance in Australien von der australischen juwi Tochter geplant. Mittlerweile hat die juwi Group fünf Hybrid-Kraftwerke in Australien realisiert und plant noch drei andere Hybrid­lösungen für mehrere australische Kunden.

Südkoreanische Regierung plant weltweit größten Offshore-Windpark

Die Regierung Südkoreas und mehrere in­ländische Unternehmen planen den größ­ten Offshore-Wind­komplex der Welt. Das Projekt soll eine Gesamt­nennleistung von bis zu 8,2 GW aufweisen und im Landkreis Sinan-gun, im Südwesten des Landes entstehen. Das Offshore-Projekt wird somit um einiges größer sein als der bisherige Rekordhalter, der Hornsea 1 in Großbritannien, welcher eine Gesamtnennleistung von ca. 1,2 GW aufweist. Die geschätzten Kosten des Windparks belaufen sich auf in etwa 43,2 Mrd. US-Dollar, welche zum größten Teil von Unternehmen bereitgestellt werden. Mit einer IBN wird bis 2030 gerechnet.

Siemens Gamesa erhält Großauftrag aus den Niederlanden

Für den niederländischen Offshore-Windpark „Hollandse Kust Noord“ hat der WEA-Hersteller Siemens Gamesa den Zuschlag zur Lieferung ihrer Turbinen vom Typ SG 11.0-200 DD erhalten. Auftraggeber für das Projekt ist das von Shell und Eneco gegründete Joint Venture CrossWind. Der Windpark wird eine Gesamtleistung von 759 MW aufweisen und aus insgesamt 69 Offshore-Turbinen bestehen. Bei der Bestellung der Anlagen ist ein 15-jähriger Service- und Wartungsvertrag inklusive. Baustart sowie IBN sind für das Jahr 2023 geplant. Die Niederlande hat im Jahr 2020 laut des Windenergieverbandes WindEurope mit 1.493 MW etwas mehr als die Hälfte (ca. 51 %) der in Europa errichteten Offshore-Kapazitäten gebaut.

Vestas gibt 15 MW Offshore-Turbine bekannt

Der WEA Hersteller Vestas präsentiert eine neue Offshore-Turbine mit einer Nennleistung von 15 MW. Ein Prototyp der V236-15,0 MW ist für das Jahr 2022 geplant. Die Turbine verfügt mit ca. 43.000 m2 über die größte Rotorkreiskreisfläche in der Branche. Zudem soll die Anlage einen jährlichen Energieertrag von ca. 80 GWh aufweisen. Dadurch bietet sie einen 65 % höheren Energieertrag als die bis dato größte Vestas Anlage V174-9,5 MW an. Der Energieertrag soll für ca. 20.000 europäische Haushalte Strom liefern können. Die Turbine soll ab dem Jahr 2024 in die Serienproduktion gehen.

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