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Meldungen – Mai 2022

Energetica wird von Irma Power übernommen

Die Wiener Firma Irma Power GmbH hat vor einigen Wochen Anteile des insolventen Modulherstellers Energetica übernommen. Nach der Zustimmung der der Gläubiger und Insolvenzverwalter wird die Energetica demnächst ihre Produktion wieder aufnehmen. Als erster Schritt ist die Sicherung des Standorts Liebensfels und das Halten der rund 90 hochqualifizierten Mitarbeitenden geplant. Darüber hinaus erklärte Martin Kuschel, Eigentürmer der Irma Investments langfristiges Ziel des Unternehmens sei der weitere Ausbau der Produktion und Errichtung eines Kompetenzzentrums für PV.

MET Group baut ihr europäisches Portfolio aus

Die schweizer MET Group hat kürzlich ihr europäisches Portfolio in den Erneuerbaren ausgebaut, in dem sie in den spanischen und italienischen Markt expandiert ist. In Mittel- und Süditalien haben sie ein PV-Projekt mit einer Kapazität von 213 MWp erworben. In Andalusien wurde ein baureifes PV-Projekt mit 50 MWp akquiriert. Insgesamt konnte die MET Group ihr Portfolio damit auf 714 MW ausweiten. Bis 2023 plant die MET Group ihre Kapazitäten auf 500 MW auszuweiten und weitere 500 bis 2026.

Ennogie plant PV-Ganzdachlösung in Berlin-Pankow

Der Solartechnik-Anbieter Ennogie Deutschland stattet Dachflächen mit einer Gesamtfläche von 0,67 ha mit einer PV-Ganzdachlösung aus. Im Rahmen des geplanten nachhaltigen Wohnquartiers „Kokoni One“ wird auf den 84 Reihenhäusern eine Kombination aus aktiven und passiven Arealen verwendet. Die installierte Leistung von 300 kW kann einen Großteil des Energiebedarfs der Wohnsiedlung in Berlin-Pankow decken.

Bürgersparprodukt für den Ausbau von Windenergie in Sachsen

Sachsen gilt als eines der führenden Wirtschafts- und Exportstandorte und verfolgt das Ziel, seine Produkte bis 2045 klimaneutral herzustellen. Um dies zu erreichen, müssen die Kapazitäten der Stromerzeugung wesentlich erweitert werden. Dafür entwickelte die juwi AG zusammen mit der Deutschen Kreditbank AG das Projekt „Aufwind in Sachsen“, das als neues Bürgersparprodukt fungiert. Es handelt sich um eine festverzinste Geldanlage und eine Beteiligung ist entweder vom 04. April bis 06. Juni 2022 oder bis die maximale Summe von 1,5 Mio. € erreicht wird möglich.

RWE hat das Repowering- Projekt im WP Krusemark-Ellingen abgeschlossen

Der WP ,,Krusemark-Ellingen“ befindet sich in den Gemeinden Hohenberg-Krusemark und Ellingen im Bundesland Sachsen- Anhalt. Es ist das dritte Repowering-Projekt von RWE in Deutschland. Die 15 alten WEA mit einer Gesamtnennleistung von 15,7 MW wurden durch sechs moderne Nordex-Windanlagen des Typs N131/3300 mit jeweiliger Nennleistung von 3,3 MW und einem Rotordurchmesser von 131 m ersetzt. Das Projekt wird mit einer Gesamtleistung von 19,8 MW den jährlichen Strombedarf von über 13.000 Haushalten abdecken.

Baubeginn PV-Park von RWE im Braunkohle-Tagebau

RWE hat den Bau einer PV-Speicher-Anlage namens „RWE indeland Solarpark“ am Rande des Braunkohle-Tagebaus Inden in Nordrhein-Westfalen begonnen. Die 14,4 MW-Anlage setzt sich aus 26.500 PV-Modulen und einem Stromspeicher zusammen und soll Ende dieses Sommers in Betrieb gehen. RWE wird noch bis 2029 Braunkohle in diesem Tagebau fördern. Danach wird der Tagebau mit Wasser geflutet und in einen See umgewandelt. Die Dauer des Flutungs­prozesses wird auf ca. zwei Jahrzehnte prognostiziert, genügend Zeit für den Bau der PV-Anlage. Für diese Projekt hat RWE von der Bundesnetzagentur im Rahmen einer Innovationsausschreibung den Zuschlag erhalten.

Erstes „LeBlock“-Speichersystem für deutschen PV-Park

Leclanché, der schweizer Hersteller von Batteriespeichern, stattet den PV-Park Sembach in Rheinland-Pfalz mit einem 11,9 MW „LeBlock“ System aus. Dieser soll als Zwischenspeicher und zur Frequenz­regulierung dienen. Die Software-as-a-Service Lösung „FlexPowerHub“ soll zudem die Netz­stabilität erhöhen. Der im Jahr 2006 in Betrieb genommene PV-Park wird damit als erster deutscher PV-Park mit den wasser­gekühlten Batterie-Racks mit bis zu 745 kWh aus­gestattet.

RWE kündigt an 1,5 Mrd. € bis 2030 in Irland zu investieren

RWE Renewables will bis 2030 bis zu 1,5 Mrd. € in Ökostromprojekte in Irland investieren. Das Offshore-Windprojekt Dublin Array, das nach seiner IBN 600 bis 900 MW erzeugen wird, ist das größte Projekt von RWE in Irland. Das Unternehmen entwickelt das Projekt in Partnerschaft mit der irischen Firma Saorgus Energy und plant die Installation von 45 bis 61 Windturbinen etwa zehn Kilometer vor der Küste von Dublin. Zum irischen Portfolio von RWE gehören der Windpark Dromadda Beg im County Kerry, ein 8,5 MW Batterie­speicher­system in Balbriggan im County Dublin und eine 60 MW Batterie in Lisdrumdoagh im Country Monaghan.

Energiequelle hat den Fundamentbau für Nordex-Windpark in Finnland begonnen

Der WP,,Torvenkylä“, befindet sich in der Gemeinde ,,Kalajoki“, im Norden Finnlands. Es ist das vierte Projekt, dass die Energiequelle GmbH in Finnland umsetzen wird. Die Tochtergesellschaft ,,Energiequelle OY“ wird den WP errichten und mit der Installation der WEA im August dieses Jahres beginnen. Das Projekt wird eine Gesamtnennleistung von 39,9 MW aufweisen, aus sieben Nordex WEA des Typs N163 mit jeweiliger Leistung von 5,7 MW mit Rotordurchmessern von jeweils 163 m bestehen. Es sollen jährlich 120 GW grüner Strom produziert werden, was dem jährlichen Strombedarf von rund 25.000 Haushalten entspricht. Die Anlagen werden zudem jährlich 84.000 t CO2 einsparen.

Inbetriebnahme Europas größten bifazialen PV-Großkraftwerk

Griechenland hat sich das Ziel gesetzt bis 2030 zwei Drittel des Stroms durch erneuerbare Energien zu decken. Die juwi AG errichtete kürzlich in der Stadt Kozani, die 500 km nördlich von Athen liegt, einen PV-Park in Kraftwerksmaßstab und bringt das Land seinem Ziel somit wesentlich näher. Der PV-Park wurde von JinkoSolar mit 500.000 bifazialen PV-Modulen beliefert, weist eine Leistung von insgesamt 204 MW auf und setzt sich aus 18 Standorten zusammen. Es können 75.000 griechische Haushalte versorgt und 300.000 t CO2 vermieden werden.

NPCC errichtet Monopiles für 640 MW-Windprojekt vor Taiwan

Die in Abu Dhabi sitzende National Petroleum Construction Company PJSC (NPCC) hat den Auftrag erhalten, Monopiles für die Windturbinenstrukturen des 640 MW Windparks Yunlin vor der Küste Taiwans zu installieren. Der Vertrag wurde von der Yunneng Wind Power Co. Ltd. (eine Tochtergesellschaft des deutschen Entwicklers Erneuerbarer Energien wpd AG) erteilt und umfasst einen Wert von 363 Mio. AED (91,2 Mio. €). Der Offshore-Windpark Yunlin befindet sich in der Meerenge Formosastraße und wird aus bis zu 80 Windturbinen bestehen, verteilt auf einer Fläche von 82 m2. Der erzeugte Strom wird über zwei Onshore-Umspannwerke in der Nähe der Städte Taixi und Sihu in das taiwanesische Stromnetz eingespeist. Die erste Turbine wurde bereits im November letzten Jahres ans Netz angeschlossen, die Fertigstellung des gesamten Projekts hingegen wurde um drei Jahre auf September 2023 verschoben.

Weiterer Auftrag für die Nordex Group in Peru

In Peru hat die Nordex SE einen weiteren Auftrag für die Lieferung von WEA mit einer Gesamtleistung von 131 MW erhalten. Nahe der Küstenstadt San Juan de Marcona soll der gleichnamige Windpark mit 23 Turbinen des Typs N163/5.X der Delta4000-Serie bis Ende 2022 in Betrieb genommen werden. Für Peru ist es der erste Lieferauftrag diesen Turbinentyps. Aufgrund des windstarken Standorts nahe der Pazifikküste wird für die 5 MW-Turbinen mit flexibler Nennleistung und einem Rotordurchmesser von 163 m eine hohe Stromproduktion erwartet. Für die Nordex SE ist es der dritte Auftrag in Peru.

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