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Meldungen – November 2021

7C Solarparken erwirbt Solarparks

Der deutsche Solarparkbetreiber 7C Solarparken AG erwirbt insgesamt vier Freiflächen-Solarparks mit einer Gesamtleistung von 31,76 MWp. Die Solarparks sind namentlich Draisdorf-Eggenbach (Bayern) mit 20 MWp, Milmesberg (Thüringen) mit 5,44 MWp, Cossen (Sachsen) mit 3,18 MWp und Osternburg (Sachsen-Anhalt) mit 3,14 MWp. Die Projekte wurden von der IBC Solar AG entwickelt und errichtet. Die Transaktion ist bereits die dritte zwischen den beiden Unternehmen. 7C Solarparken AG besitzt nun ein Solarportfolio von insgesamt 335 MWp, wovon IBC Solar die Wartungs- und Serviceleistungen von ca. 160 MWp durchführt.

Landesbank Baden-Württemberg sichert Finanzierung für Windpark in Vietnam

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sichert eine Exportkreditgarantie des Bundes und ermöglicht damit den Bau des ersten Enercon Windparks in Vietnam. Exportkreditgarantien (Hermesdeckungen) sind ein Mittel des Bundes zur Außenwirtschaftsförderung und dienen als Entwicklungshilfe. Es werden politisch und wirtschaftlich verursachte Förderungsausfälle des Bundes abgedeckt und die Risikoberechnungen von export-finanzierenden Banken erheblich erleichtert. Im Rahmen der „Sonderinitiative Erneuerbare Energien“, wird ein Kredit von ca. 35 Mio.  Euro von der LBBW aufgenommen. Der Enercon WP soll eine endgültige Gesamtleistung von 50 MW besitzen und wird in der südöstlichen Provinz Ninh Thuận errichtet.

Inis Offshore Wind verfolgt große Ziele

Bis 2030 will das irische Temporis Investment Management („Temporis“) durch die Gründung von Inis Offshore Wind mindestens 1 GW Offshore-Windkapazität entwickeln. Fünf Projekt-Standorte an der West- und Ostküste Irlands sowie in der keltischen See wurden hierfür zur Prüfung ausgewählt. Sollten die Projekte erfolgreich verlaufen, könnten jeweils etwa 500 MW an Offshore Windkraftleistung bis 2030 in Betrieb genommen werden. Das Projekt wird mit insgesamt 126 Mio.  € finanziert. Vanessa O‘Connell, ehemalige Ørsted-Führungskraft übernimmt die Leitung von Inis Offshore Wind.

Im Energiepark Lausitz wird die erste Photovoltaik-Anlage errichtet

Eines der größten Photovoltaik-Projekte in Deutschland bildet der Energiepark Lausitz. GP JOULE GmbH ist einer der Projektinitiatoren und -eigentümer des Parks und baut dort aktuell eine Photovoltaik-Anlage mit 90 MW. Diese ist ein Teilprojekt von insgesamt drei Anlagen, die eine Leistung von 300 MW umfassen werden. Die beiden weiteren Teilprojekte sind ebenfalls in Planung und sollen alle ab Anfang 2022 Strom erzeugen. Eine weitere Besonderheit ist die Kombination zweier Energieformen. Der Solarpark wird in einem bestehenden Windpark gebaut, wodurch die Realisierung eine umfassende Planung voraussetzt.

Umsetzung förderfreier Photovoltaik-Anlagen durch Zusammenschluss fränkischer Stadtwerke

Mit dem Zusammenschluss von sechs Stadtwerken in Franken soll der Ausbau der Photovoltaik weiter vorangebracht werden. Durch die Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags und der damit einhergehenden Gründung von „Ökostrom Franken“ soll zukünftig gemeinsam in förderfreie Photovoltaik-Anlagen investiert werden. Mit der Vermarktung über Stromabnahmeverträge (PPAs) fungieren die Stadtwerke sowohl als Gesellschafter als auch Abnehmer des produzierten Stroms. Noch im Jahr 2021 soll mit dem Bau des ersten Solarparks mit einer Gesamtleistung von 6,2 MW begonnen werden.

Stahlunternehmen Dillinger setzt auf Erzeugung von erneuerbaren Energien

Das saarländische Stahlunternehmen Dillinger kündigt einen neuen strategischen Produktionsplan an und will verstärkt WEA-Komponenten, wie beispielsweise Monopiles, herstellen. Dies würde den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben und fördert die Realisierung von Europas Klimazielen. Die neue Produktionsstrategie basiert auf dem Vorschlag des Vorstands und setzt auf die Fertigung von superschweren Blechen sowie dem Ausbau der Fertigung von Windturmfundamenten. Zur Realisierung dieser Ziele werden Investitionen von 56,5 Mio. € getätigt.

Weiterer Gewinn für Nordex aus der Ukraine

Ende September 2021 gewann Nordex einen weiteren Auftrag aus der Ukraine. Für den Windpark „Skolivska“ liefert Nordex zehn Turbinen des Typs N149/5.X. „Skolivska“ ist somit das erste ukrainische Projekt bei dem Nordex-Turbinen der 5-MW-Klasse zum Einsatz kommen. Neben der Wartung der Anlagen beinhaltet der Auftrag auch einen Service-Vertrag über einen Zeitraum von 15 Jahren. Nach der IBN, welche für das Frühjahr 2022 angesetzt ist, wird der Windpark in der Lage sein, grüne Energie für 80.000 Haushalte bereitzustellen.

GE liefert Windturbinen für 132 MW-Projekt in den Niederlanden

Im Rahmen der Realisierung eines 132 MW-Projekts des niederländischen Windparks „Windplanblauw“ erhält GE Renewable Energy den Auftrag zur Lieferung von 24 Cypress-Turbinen. Im Rahmen der ersten Vereinbarung zwischen Vattenfall und GE wurde zudem ein 25-jähriger Full-Service-Vertrag abgeschlossen. Die Windkraftanlagen sollen eine Leistung von 5 MW erbringen und mit Rotorblättern mit einem Durchmesser von 158 m von LM Wind Power, einem Unternehmen der GE Renewable Energy, ausgestattet werden.

 

Rekordauftrag für GE Renewable Energy

GE Renewable Energy erhält mit mehr als 800 MW Gesamtkapazität in Indien einen Rekordauftrag. JSW Energy, eines der führenden indischen Energieversorgungs-Unternehmen, erteilte GE den Auftrag über die Lieferung von Onshore-Windturbinen. Vorgesehen sind die Anlagen für den im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu liegenden WP, welcher mit dem produzierten Windstrom den jährlichen Bedarf von mehr als 2,1 Mio. Haushalten im Land decken soll. Ein Meilenstein erreichte GE Renewable Energy mit der IBN des Prototyps Haliade-X, welche mit 14 MW in Betrieb geht. Somit ist das Unternehmen das Erste der Branche, das eine Turbine mit dieser Leistung betreibt.

Planungen zur größten Offshore Turbine der Welt laufen

Mit einer Leistung von 15 MW soll die Vestas Prototyp-Turbine V236-15 die leistungsstärkste WEA der Welt werden. Der Prototyp wäre somit nicht nur die leistungsstärkste, sondern mit einer Nabenhöhe von 280 m und einem Rotordurchmesser von 115,5 m ebenfalls die höchste WEA. Mit einer Soll-Leistung von ca. 80 GWh/Jahr würde sie genug Energie erzeugen, um 20.000 Haushalte zu versorgen. Das entspricht einer Emissionseinsparung von 38.000 Tonnen CO2. Die Installation soll im Østerild National Testcenter in Westjütland (Dänemark) erfolgen und die IBN wird zum vierten Quartal 2022 angestrebt.

Großprojekt-Windenergie: Windpark im Kosovo startet Probebetrieb

Der Windpark „Selac“, ca. 40 km nordöstlich der Hauptstadt Pristina in den südlichen Ausläufern des Kopaonik-Gebirges gelegen, hat eine Gesamtleistung von 102,6 MW und besteht aus 27 Anlagen vom Typ GE 3.8 – 137. Der Standort mit einer Höhe von bis zu 1.800 m barg eine enorme Herausforderung für den Transport und die Errichtung der Anlagen sowie für die Errichtung des Umspannwerkes. Das Projekt wurde vom deutschen Projektentwickler Notus Energy zusammen mit lokalen Partnern ausgeführt. Die Gesamtinvestitionen für dieses Projekt belaufen sich auf 170 Mio.  €, wobei die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung einen Kredit von ca. 58 Mio.  € gestellt hat. Die offizielle IBN ist für den 30.11.2021 geplant. Der Windpark soll ab dann bis zu zehn Prozent des kosovarischen Stromverbrauchs decken.

Ausbau von Windenergie in Frankreich mit Nordex-Turbinen

Das deutsche Unternehmen RWE AG hat mit dem Bau des Windparks „Les Pierrots“ ihren ersten Windpark in Frankreich gebaut. Dieser umfasst mit elf Nordex-Turbinen eine Leistung von 26,4 MW. Es wurde ein Stromliefervertrag über drei Jahre abgeschlossen, so dass der Grünstrom in Verbindung mit dem französischen Förderregime verkauft werden soll. Die RWE AG will weiterhin Windenergie in Frankreich betreiben, daher ist für 2022 die IBN der Windparks „Les Hauts Bouleaux“ und „Martinpuich“ geplant. Für den Rest des Jahres 2021 investiert die RWE AG ihre Zeit unter anderem in den Bau von drei anderen Windparks mit einer Gesamtleistung von 50 MW.

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