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Meldungen – Oktober 2021

Q-Energy mit großen Schritten zum Ziel

Dentons hat Q-Energy rechtlich als auch steuerlich bei dem Erwerb eines Portfolios von 16 WP in Deutschland beraten. Insgesamt 56 WEA´s in Norddeutschland mit einer installierten Leistung von 109 MW umfasste die Transaktion, über den Kaufpreis wurde von den Parteien Stillschweigen vereinbart. Mittelfristiges Ziel von Q-Energy als Investor, Projektentwickler und Asset Manager für erneuerbare Energien ist eine führende Plattform für erneuerbare Energien in Europa und in Deutschland sowie einer der Marktführer im Repowering-Segment zu werden. Q-Energy ist auf dem guten Wege dahin, erst kürzlich investierte das Unternehmen in den vierten Private Equity-Fonds für erneuerbare Energien in Höhe von 1,1 Milliarden €.

Kein Windenergie-Ausbau in Sachsen

Im Januar bis August dieses Jahres wurde in Sachsen lediglich eine neue WEA in Betrieb genommen, zeitgleich wurden zudem acht alte WEA´s mit einer Leistung von 4,1 MW stillgelegt bzw. abgebaut. Die Windenergie-Gesamtleistung ging entsprechend zurück und reduziert sich auf 3,3 MW. Nach den Daten des Markstammdatenregisters der Bundesnetzagentur (BNetzA) findet derzeit kein Windenergie-Zubau in Sachsen mehr statt.

Pilotprojekt in Österreich verbindet Naturschutz und Energieerzeugung

Die RWA Solar Solutions GmbH hat einen 4,1 MW Solarpark mit insgesamt 10.000 PV-Modulen im niederösterreichischen Pöchlarn etabliert. Das „Öko-Solar-Biotop Pöchlarn“ vereint dabei Biodiversität und Agri-Photovoltaik. Auf 90 % des 5 ha großen Gebiets wurden Solarmodule mit Südausrichtung und fixer Neigung installiert, während die darunterliegenden Flächen mit einer artenreichen Saatgutmischung bewirtschaftet werden. Der PV-Park wird zudem von einer Biodiversitätshecke umgeben, welche verschiedenen Tierarten als Lebensraum dient. Die restlichen 10 % der Projektfläche werden landwirtschaftlich genutzt und wurden mit drehbaren Solarmodulen ausgestattet.

Strategische Partnerschaft für grünen Wasserstoff

Das Ziel, mit grünem Wasserstoff aus Offshore-Windstrom zur Dekarbonisierung des Standortes Deutschland beizutragen, verfolgt die Partnerschaft von Uniper und Ørsted. Gemeinsam wollen beide Unternehmen bis 2025 ein Elektrolysesystem mit einer Leistung von 70 MW installieren, welches bis 2030 auf 410 MW erweitert werden soll. Zur Realisierung des Ziels sollen die Offshore-WK´s von Ørsted den für die Elektrolyse notwenigen erneuerbaren Strom liefern und der Uniper Standort Wilhelmshaven mit seiner Küstennähe die notwenigen Voraussetzungen bieten. Olaf Lies, Niedersachsens Energie- und Klimaschutzminister begrüßt die Partnerschaft der Unternehmen.

BayWa r.e. nimmt größten internen Windpark in Europa in Betrieb

Die BayWa renewable energy GmbH hat den Windpark Lyngsåsa – im Süden Schwedens – in Betrieb genommen. Hier werden in Zukunft 22 WEA des Typs Vestas V150 genügend Strom für den Jahresverbrauch von etwa 80.000 Haushalten produzieren. Mit einer Gesamtnennleistung von 94,6 MW ist es das größte Windprojekt des Unternehmens in Europa. Nach dem Verkauf des 62 MW-Windparks Furuby an das italienische Energieunternehmen ERG, ist dies die zweite positive Meldung seitens BayWa r.e. in kürzester Zeit.

Größter Windpark Nordrhein-Westfalens im Jahr 2021 eröffnet

Der im Jahr 2021 mit Abstand größte Windpark Nordrhein-Westfalens ist eröffnet worden. Das 53 MW große Windprojekt besteht aus 13 WEA (zwölfmal Typ SWT DD 142 und einmal Typ SWT 3.6-130) des Herstellers Siemens Gamesa und wurde nahe der Kreisstadt Coesfeld realisiert. An der Realisierung des Projekts maßgeblich beteiligt war die SL Naturenergie GmbH, welche nun 50 % des Windparks betreibt. Die anderen 50 % werden zu gleichen Teilen von einer Gruppe von Landwirten und dem Stadtwerkeverbund Emergy (bestehend aus den Stadtwerken Borken und Coesfeld) betrieben.

ReNew setzt zweifach auf Vestas

Vestas hat sich einen Auftrag zur Errichtung eines 101 MW WP im indischen Bundesstaat Gujarat gesichert. Dies ist in diesem Jahr der zweite Auftrag dieser Art mit dem Stromerzeuger ReNew. Bereits Anfang des Jahres wurde zwischen Vestas und ReNew im gleichen Bundesstaat ein 101 MW Auftrag abgeschlossen. Der Auftrag umfasst die Lieferung von 46 2,2 MW WEA des Typs V120-2,2, und beinhaltet darüber hinaus einen 10-jährigen Active Output Management (AOM) 5000-Servicevertrag. Die Lieferung der WEA wird für das erste Quartal 2022 angestrebt, die IBN soll im dritten Quartal 2022 erfolgen.

Vestas will doppelten Erfolg in Polen erzielen

Gemeinsam mit dem Joint-Venture Projekt zwischen V-Ridium Power Group und KGAL plant Vestas den Bau von zwei neuen WP in Polen, mit einer endgültigen Gesamtleistung von über 50 MW. Die V-Ridium ist eine Tochterfirma der Greenvolt – Energias Renovaveis SA, wohingegen die KGAL eine Investment- und vermögensverwaltende Firma ist. Insgesamt soll der Auftrag, die Lieferung und Installation von sieben V110-2,0-MW-Turbinen im 2,2 MW-Betriebsmodus sowie zehn V126-3.45 MW-Turbinen an Vestas gehen. Das Projekt Podlasek soll eine Gesamtleistung von 15 MW erreichen, wobei Dobryńska mit 35 MW mehr als doppelt so groß seinen soll. Die IBN beider WPs wird bis Ende 2022 angestrebt.

Größter Windpark im Nahen Osten ist fertig

Das größte Windparkprojekt im Nahen Osten „Dumat Al Jandal“ hat erfolgreich den ersten Strom ins Netz eingespeist. Der 400 MW WP ist ein gemeinsames Projekt zwischen EDF Renewables und dem Projektentwickler für Erneuerbaren Energien Masdar Clean Energy. Der Turbinen Lieferauftrag an Vestas umfasste 99 WEA mit einer Leistung von jeweils 4,2 MW. Die Errichtung des WP wurde September 2019 in Gang gesetzt und ist mit Ausnahme einzelner Bauarbeiten nahezu abgeschlossen. Der produzierte Strom von Dumat Al Jandal wird an die Saudi Power Procurement Company weitergeiltet, unter der Reglung eines 20-jährigen Stromabnahmevertrags.

Nordex erweitert Präsenz in Polen

Die Nordex Group hat in Zusammenarbeit mit der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG die Errichtung eines neuen WP in Polen angekündigt. Das Projekt „Rywald“, 200 km nordwestlich von Warschau nahe der Baltischen Küste gelegen, soll eine Gesamtleistung von 27 MW erreichen. Hierzu werden neun 3 MW-Anlagen des Typs N131/3000 von Nordex verbaut. Nordex erhielt neben dem Auftrag zur Installation und IBN auch einen Premium-Servicevertag für die Wartung von 15 Jahren, nebst doppelter Verlängerungsoption. Die IBN ist für Mitte 2022 geplant.

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