Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Januar 2022 erreichte 16,04 TWh. Somit lag die Produktion mit 39,36 % eindeutig über dem Januarwert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind fiel im Vergleich zum Vormonat deutlich höher aus. Der Unterschied liegt bei 31,37 % bzw. 3,83 TWh. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 0,97 TWh deutlich über dem Vorjahreswert (+0,36 TWh/59,02 %) und leicht über dem Wert des Vormonats Januar (+0,25 TWh/34,72 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 17,01 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (1001 GWh) wurde am Samstag, den 29.01., sowie das Minimum (108 GWh) am Montag, den 10.01., erreicht. Das Maximum von Wind (981 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (55 GWh) trat dagegen am Sonntag, den 30.01., auf. Das Minimum der Solarproduktion (11 GWh) fiel auf den 04.01., einen Dienstag. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 6 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Januar 2022 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen am Sonntag, den 02.01., mit 47,35 €/MWh und 51,96 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten am 25.01. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 297,29 €/MWh und 351,76 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 167,73 €/MWh im Base sowie 191,13 €/MWh im Peak.