Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Januar 2023 erreichte 17,39 TWh. Somit lag die Produktion mit 8,40 % unter dem Januarwert des Jahres 2022. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat erheblich gestiegen. Der Unterschied liegt bei 45,04 % bzw. 5,40 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 0,84 TWh relativ deutlich unter dem Vorjahreswert (-0,12 TWh/-12,29 %). Jedoch gab es einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Wert des Vormonats Januar (0,19 TWh/29,42 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 18,24 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (1104 GWh) wurde an einem Mittwoch, den 04.01., das Minimum (104 GWh) an einem Dienstag, den 24.01., erreicht. Das Maximum von Wind (1090 GWh) fiel hierbei auf denselben Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (60 GWh) trat dagegen am Dienstag, den 17.01., auf. Das Minimum der PV-Produktion (8 GWh) fiel auf zwei unterschiedliche Tage, den 22.01., einen Sonntag und den 25.01., einen Mittwoch. Das Minimum der Windproduktion (90 GWh) fiel wie das Minimum der zusammen eingespeisten Energie auf den 24.01., einen Dienstag. Prozentual gesehen generierte die Windenergie, typischerweise für diese Jahreszeit, 95,35 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Somit produzierte PV nur einen Anteil von 4,65 % an Energie.
Im Januar 2023 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak fielen auf einen Sonntag, den 15.01., mit 9,26 €/MWh und 8,18 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide an einem Montag, den 23.01., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 202,73 €/MWh und 235,99 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 117,83 €/MWh im Base sowie 137,41 €/MWh im Peak.
