Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Februar 2021 beläuft sich auf 11,15 TWh. Verglichen mit dem Durchschnitt der vergangenen 12 Monate liegt die Stromproduktion durch Wind im Februar über dem Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate (10,08 TWh), aber mit -3,61 TWh bzw. -3,14 % leicht unter den Werten des vergangenen Monats. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 1,99 TWh über dem Vorjahreswert (+0,32 TWh/+19,3 %) und auch weit über dem Wert des Vormonats Januar (+1,38 TWh/+225,3 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne somit 13,15 TWh grünen Strom ein, wobei das Maximum (806 GWh) am Sonntag, den 07.02., sowie das Minimum (170 GWh) am Donnerstag, den 11.02. erreicht wurden. Das Maximum des durch beide Energieträger produzierten Stroms fällt aufgrund der jahreszeitlich bedingten schwächeren PV-Produktion ebenfalls mit dem Maximum der Windproduktion zusammen. Die respektiven Minima beider Technologien sind zu unterschiedlichen Tagen datiert. Proportional generierte der Wind jahreszeitentypisch 84,83 % der kombinierten Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Februar 2021 traten keine negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Der Phelix Day Base und der Phelix Day Peak erreichten ihr Minimum am Sonntag, den 07.02., mit 19,38 €/MWh und 27,37 €/MWh. Die respektiven Maxima der beiden Produkte trat am Donnerstag, den 11.02., mit 79,30 €/MWh und 96,75 €/MWh ein. Die Monatsmittelwerte lagen im Peak bei 54,87 €/MWh und im Base bei 48,66 €/MWh.