Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Februar 2022 erreichte 20,65 TWh. Somit lag die Produktion mit ca. 85,12 % bedeutend über dem Wert des Februars des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat ebenfalls deutlich gestiegen. Der Unterschied liegt bei 28,69 % bzw. 4,60 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 2,23 TWh ordentlich über dem Vorjahreswert (12 %/0,24 TWh) und beträchtlich über dem Wert des Vormonats Januar (130,68 %/1,27 TWh).
Zusammen speisten Wind und Sonne 22,88 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (1.133 GWh) wurde am Donnerstag, den 17.02., das Minimum (308 GWh) am Samstag, den 26.02., erreicht. Das Maximum von Wind (1.054 GWh) fiel hierbei jahreszeitentypisch auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (181 GWh) trat dagegen am Montag, den 28.02., auf. Das Minimum der Solarproduktion (19 GWh) fiel auf den 01.02.. Prozentual gesehen generierte die Windenergie ca. 90 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Ein Trend, welcher sich auch schon im Vormonat Januar abzeichnete und der für diese Jahreszeit charakteristisch ist.
Im Februar 2022 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen an einem Samstag, den 19.02., mit 39,62 €/MWh und 30,05 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten ebenfalls beide an einem Samstag, den 26.02., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 225,43 €/MWh und 236,38 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 128,80 €/MWh im Base sowie 139,24 €/MWh im Peak.