Die gesamte Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im März 2022 erreichte 8,10 TWh. Die Produktion lag somit mit -29,40 % eindeutig unter dem Märzwert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind fiel im Vergleich zum Vormonat ebenfalls deutlich geringer aus. Der Unterschied lag bei ganzen -60,80 % bzw. -12,55 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag dagegen mit 5,50 TWh über dem Vorjahreswert (1,36 TWh/32,96 %) und deutlich über dem Wert des Vormonats Februar 2022 (3,27 TWh/ 146,22 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 13,59 TWh grünen Strom ein, was einen Monatsanteil am bisherigen Jahresertrag von 25,42 % ausmacht. Das Maximum (973 GWh) wurde am Freitag, den 11.03., sowie das Minimum (156 GWh) am Dienstag, den 15.03., erreicht. Das Maximum von Wind (754 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (234 GWh) trat dagegen am Dienstag, den 22.03., auf. Das Minimum der Solarproduktion (60 GWh) fällt auf den 17.03., einen Donnerstag. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 40,5 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Im Februar hingegen lag der Anteil der PV Produktion noch lediglich bei ca. 10 %.
Im März 2022 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak traten an einem Sonntag, den 20.03., mit 49,04 €/MWh und 22,37 €/MWh auf. Die Maxima der beiden Produkte traten dagegen beide am 08.03., einen Dienstag, auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 487,57 €/MWh und 471,65 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 251,94 €/MWh im Base sowie 249,50 €/MWh im Peak.