Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Mai 2023 erreichte 8,28 TWh. Somit lag die Produktion mit 5,44 % unter dem Maiwert des Jahres 2022. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat gesunken. Der Unterschied liegt bei -17,76 % bzw. -1,79 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 7,84 TWh leicht über dem Vorjahreswert (0,52 TWh/7,03 %). Jedoch gab es einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Wert des Vormonats April (2,44 TWh/45,14 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 16,12 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (704 GWh) wurde an einem Dienstag, den 16.05., das Minimum (259 GWh) an einem Donnerstag, den 11.05., erreicht. Das Maximum von Wind (541 GWh) fiel hierbei auf denselben Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (354 GWh) trat dagegen am letzten Tag des Monats, Mittwoch, den 31.05., auf. Das Minimum der PV-Produktion (140 GWh) fiel auf denselben Tag wie das Minimum der zusammen eingespeisten Energie. Das Minimum der Windproduktion (98 GWh) fiel auf den Sonntag, 14.05.. Prozentual gesehen ist die Energiegewinnung von PV (48,65 %) und Wind (51,35 %) im Mai relativ ausgeglichen.
Im Mai 2023 traten an zwei Tagen negative Strompreise auf Tagesbasis für den Phelix Day Peak, am Sonntag, den 28.05. (-23,83 €/MWh) und Montag, den 29.05. (-22,27 €/MWh), auf. Das Minimum für den Phelix Day Base (21,45 €/MWh) fiel auf einen Montag, den 29.05.. Die Maxima der beiden Produkte traten beide an einem Donnerstag, den 11.05., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 116,14 €/MWh und 121,55 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 81,71 €/MWh im Base sowie 67,06 €/MWh im Peak.