06/2022

Die gesamte Energie­produktion durch Wind­energie­anlagen (WEA) im Juni 2022 erreichte 5,38 TWh. Die Produk­tion lag dadurch mit 21,78 % erkenn­bar über dem Juni Wert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind fiel im Vergleich zum Vormonat aber deutlich geringer aus. Der Unter­schied lag bei ganzen -31,49 % bzw. -2,47 TWh. Die Ein­speisung aus PV-Anlagen dagegen lag mit 6,74 TWh unter dem Vor­jahres­wert (-0,39 TWh/-5,53 %) und eben­falls leicht unter dem Wert des Vor­monats Mai 2022 (-0,59 TWh/-8,09 %).

Zusammen speisten Wind und Sonne 12,11 TWh grünen Strom ein, was einen Monats­anteil am bisherigen Jahres­ertrag von 12,40 % ausmacht. Das Maximum (645 GWh) wurde am Montag, den 06.06., sowie das Minimum (280 GWh) am Mittwoch, den 22.06., erreicht. Das Maximum von Wind (446 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen ein­ge­speisten Techno­logien. Das Minimum von Wind (53 GWh) fiel eben­falls auf den gleichen Tag wie das Minimum der zusammen einge­speisten Techno­logien. Das Maximum von PV (283 GWh) trat dagegen am Mittwoch, den 15.06., auf. Das Minimum der PV-Produktion (148 GWh) fällt auf den 20.06., einen Montag. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 55,60 % der Gesamt­produktion aus PV und Wind. Im Mai hingegen lag der Anteil der PV Produktion noch bei ca. 48,30 %.

Im Juni 2022 traten an keinem Tag negative Strom­preise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak traten an einem Montag, den 06.06., mit 91,33 €/MWh und 52,83 €/MWh auf. Die Maxima der beiden Produkte traten dagegen beide am 28.06., einen Diens­tag, auf und erreich­ten Werte in Höhe von jeweils 331,52 €/MWh und 334,83 €/MWh. Die Monats­mittel­werte lagen bei 219,04 €/MWh im Base sowie 206,38 €/MWh im Peak.