Die gesamte Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Juni 2023 erreichte 6,02 TWh. Somit lag die Produktion deutlich über dem Wert von Juni 2022 (6,37 TWh bzw. 11,85 %). Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Der Unterschied liegt bei -27,33 % bzw. -2,26 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag bei 8,74 TWh. Sie ist deutlich über dem Vorjahreswert (29,71 % bzw. 2,00 TWh), und des Vormonats Mai (11,39 % bzw. 0,89 TWh).
Zusammen speisten Wind und Sonne 14,76 TWh grünen Strom ein, was einen Monatsanteil am bisherigen Jahresertrag von 15,16 % ausmacht. Das Maximum der Gesamtproduktion (737 GWh) wurde am Montag, den 26.06., und das Minimum (272 GWh) am letzte Tag des Monats Freitag, den 30.06. erreicht. Das Maximum von Wind fiel hierbei auf den gleichen Tag wie die maximale Gesamtproduktion und entsprach 442 GWh. Das Maximum von PV (360 GWh) fiel auf Samstag, den 03.06. Das Minimum der Windproduktion (47 GWh) fiel auf Sonntag den 25.06 und das Minimum der Solarproduktion (164 GWh) fiel auf Freitag den 23.06. Prozentual gesehen generierte die Windenergie 40,8 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Juni 2023 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen an einem Sonntag, den 11.06 mit 40,75 €/MWh und 12,81 €/MWh. Das Maximum des Phelix Day Base trat an einem Freitag, 16.06. und erreichte 127,52 €/MWh. Am Donnerstag, 22.06. war das Maximum des Phelix Day Peak mit 121,94 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 94,76 €/MWh im Base sowie 81,53 €/MWh im Peak.
