Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Juni 2021 erreichte 4,42 TWh. Somit lag die Produktion mit -30,8 % eindeutig unter dem Juniwert des Jahres 2020. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat außerdem deutlich geringer. Der Unterschied liegt bei -56,13 % bzw. -56,48 TWh. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 7,13 TWh bedeutend über dem Vorjahreswert (+1,41 TWh/+24,66 %) und auch weit über dem Wert des Vormonats Mai (+1,23 TWh/+20,85 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 11,55 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (1068 GWh) wurde am Samstag, den 12.06., sowie das Minimum (212 GWh) am Donnerstag, den 24.06., erreicht. Das Maximum von Wind (444 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (321 GWh) trat dagegen am Montag, den 14.06., auf. Das Minimum der Solarproduktion (127 GWh) fällt auf den 06.06., einen Sonntag. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 62 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Im Mai wurde noch der Großteil erneuerbarer Energien aus Wind produziert.
Im Juni 2021 traten keine negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak liegen an diesem Sonntag den 13.06., mit 5,75 €/MWh und 19,40 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am 24.06. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 100,11 €/MWh und 94,83 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 73,05 €/MWh im Base sowie 74,08 €/MWh im Peak.