Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Juli 2021 erreichte 5,92 TWh. Somit lag die Produktion unter dem Juliwert des Jahres 2020. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Juni außerdem gestiegen. Der Unterschied liegt bei +26 % bzw. +1,5 TWh. Der erzeugte elektrische Strom aus PV-Anlagen beläuft sich für den Juli auf etwa 6,25 TWh, welches eine leichte Reduktion von -12,3 % bzw. -0,88 TWh im Vergleich zum Wert aus dem Vormonat, Juni 2021, bedeutet. Betrachtet man die Ertragszahlen aus dem Juli des Jahres 2020, so wurde in etwa die gleiche Menge an elektrischer Energie aus PV-Anlagen produziert.
Zusammen speisten Wind und Sonne 12,16 TWh ein. Das Maximum (846 GWh) trat am Donnerstag, den 29.07., sowie das Minimum (193 GWh) am Donnerstag, den 08.07., auf. Das Maximum von Wind (613 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Minimum von Wind (39 GWh) trat am 23.07. auf. Das Maximum von PV (269 GWh) trat dagegen am Samstag, den 03.07., auf. Das Minimum der Solarproduktion (101 GWh) fällt auf den 01.07., einen Donnerstag. Prozentual gesehen generierte der Wind ca. 49 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Juli 2021 traten keine negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak liegen an diesem Samstag den 31.07., mit 29,82 €/MWh und 8,84 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am 08.07. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 109,04 €/MWh respektive 118,12 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 81,20 €/MWh im Base sowie 79,98 €/MWh im Peak.
