Die gesamte Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Juli 2023 erreichte 10,09 TWh. Somit lag die Produktion deutlich über dem Wert von Juli 2022 (7,24 TWh bzw. 39,40 %). Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen. Der Unterschied liegt bei 67,79 % bzw. 4,08 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag bei 7,62 TWh. Sie ist relativ gleichbleibend zum Vorjahreswert (1,71 % bzw. 0,13 TWh), und unter dem Niveau des Vormonats Juni (-12,83 % bzw. -1,12 TWh).
Zusammen speisten Wind und Sonne 17,71 TWh grünen Strom ein, was einen Monatsanteil am bisherigen Jahresertrag von 15,40 % ausmacht. Das Maximum der Gesamtproduktion (920 GWh) wurde am Mittwoch, den 05.07., und das Minimum (295 GWh) am Freitag, den 21.07. erreicht. Das Maximum von Wind fiel hierbei auf den gleichen Tag wie die maximale Gesamtproduktion und entsprach 688 GWh. Das Maximum von PV (360 GWh) fiel auf den gleichen Tag, Freitag, den 07.07., wie das Mimimum der Windproduktion (80 GWh). Das Minimum der Solarproduktion (125 GWh) fiel auf Donnerstag, den 27.07. Prozentual gesehen generierte die Windenergie 57 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Juli 2023 traten negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen an einem Sonntag, den 02.07 mit -53,87 €/MWh und -137,3 €/MWh. Das Maxima des Phelix Day Base trat am Montag, den 10.07. mit einem Wert von 113,99 €/MWh auf und das Maxima des Phelix Day Peaks erreichte am Dienstag, den 25.07 einen Wert in Höhe von 104,32 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 77,61 €/MWh im Base sowie 60,89 €/MWh im Peak.
