Die gesamte Energieproduktion durch Windenergieanlagen im Juli 2024 entsprach 7,17 TWh. Somit lag die Produktion deutlich unter dem Wert von Juli 2023 (10,10 TWh bzw. -29,00 %). Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat relativ ähnlich geblieben. Der Unterschied liegt bei -0,36 % bzw. -0,03 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag bei 9,46 TWh. Sie ist deutlich über dem Vorjahreswert (24,27 % bzw. 1,85 TWh), und vergleichbar mit dem Niveau des Vormonats Juni (5,12 % bzw. 0,46 TWh).
Zusammen speisten Wind und Sonne 16,63 TWh grünen Strom ein, was einen Monatsanteil am bisherigen Jahresertrag von 13,54 % ausmacht. Das Maximum der Gesamtproduktion (842 GWh) wurde am Donnerstag, den 04.07., und das Minimum (261 GWh) am Samstag, den 27.07. erreicht. Das Maximum von Wind fiel hierbei auf den gleichen Tag wie die maximale Gesamtproduktion und entsprach 586 GWh. Das Maximum von PV (414 GWh) fiel auf Montag, den 29.07.. Das Minimum der Windproduktion (36 GWh) fiel auf den gleichen Tag wie das Minimum der zusammen eingespeisten Technologien (Samstag, den 27.07.). Das Minimum der Solarproduktion (179 GWh) fiel auf Dienstag, den 02.07.. Prozentual gesehen generierte die Windenergie 43,11 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Juli 2024 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen an einem Sonntag, den 28.07. mit 41,45 €/MWh und 44,37 €/MWh. Die Maxima traten für den Phelix Day Base an einem Mittwoch, den 10.07. (55,95 €MWh) und für den Phelix Day Peak an einem Donnerstag, den 04.07. (62,21 €/MWh) auf. Die Monatsmittelwerte lagen bei 50,71 €/MWh im Base sowie 56,19 €/MWh im Peak.