Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im August 2021 erreichte 8,06 TWh. Somit lag die Produktion mit 19,2 % eindeutig über dem Augustwert des Jahres 2020. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat außerdem deutlich höher. Der Unterschied liegt bei 36,13 % bzw. 2,14 TWh. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 5,28 TWh geringfügig unter dem Vorjahreswert (-0,02 TWh/-2,93 %) und deutlich unter dem Wert des Vormonats Juli (-0,97 TWh/-15,47 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 13,34 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (846 GWh) wurde am Dienstag, den 17.08., sowie das Minimum (205 GWh) am Mittwoch, den 04.08., erreicht. Das Maximum von Wind (698 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (256 GWh) trat dagegen am Samstag, den 14.08., auf. Das Minimum der Solarproduktion (75 GWh) fällt auf den 29.08., einen Sonntag. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 40 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Im Juli hingegen haben beide Technologien ungefähr gleich viel Energie produziert.
Im August 2021 traten an einem Tag negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak liegen an diesem Sonntag, den 08.08., mit 5,63 €/MWh und -11,46 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am 30.08. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 106,58 €/MWh und 117,98 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 82,70 €/MWh im Base sowie 83,03 €/MWh im Peak.