Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im September 2021 erreichte 5,82 TWh. Somit lag die Produktion mit 8,32 % eindeutig über dem Septemberwert des Jahres 2020. Die erzeugte Leistung aus Wind fiel im Vergleich zum Vormonat außerdem deutlich geringer aus. Der Unterschied liegt bei -27,78 % bzw. -2,24 TWh. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 4,80 TWh geringfügig über dem Vorjahreswert (0,02 TWh/3,93 %) und deutlich unter dem Wert des Vormonats August (-0,48 TWh/-9,02 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 10,62 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (814 GWh) wurde am Donnerstag, den 23.09., sowie das Minimum (164 GWh) am Montag, den 20.09., erreicht. Das Maximum von Wind (639 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (246 GWh) trat dagegen am Freitag, den 03.09., auf. Das Minimum der Solarproduktion (73 GWh) fällt auf den 15.09., einen Mittwoch. Prozentual gesehen generierte die PV ca. 45 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Im August hingegen lag der Anteil der PV Produktion lediglich bei 40 %.
Im September 2021 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak lagen am Donnerstag, den 23.09., bei 73,16 €/MWh sowie 57,93 €/MWh und fallen damit auf den Tag der höchsten Gesamtproduktion aus erneuerbaren Energien. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am 15.09. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 168,21 €/MWh und 185,13 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 128,37 €/MWh im Base sowie 133,66 €/MWh im Peak.
