Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im September 2022 erreichte 8,07 TWh. Somit lag die Produktion mit 38,64 % über dem Septemberwert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat erheblich gestiegen. Der Unterschied liegt bei +78,45 % bzw. 2,25 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 4,80 TWh minimal unter dem Vorjahreswert (-0,03 TWh / -0,06 %). Jedoch gab es einen Abstieg gegenüber dem Wert des Vormonats September (-2,10 TWh/-30,48 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 12,87 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (768 GWh) wurde am Samstag, den 17.09., das Minimum (195 GWh) am Mittwoch, den 28.09., erreicht. Das Maximum von Wind (642 GWh) fiel hierbei auf den Tag nach dem Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (259 GWh) trat dagegen am Anfang des Monats auf, am Freitag, den 02.09.. Das Minimum der PV-Produktion (89 GWh) fiel auf den 14.09., einen Mittwoch und das Minimum der Windproduktion (34 GWh) fiel auf den 21.09. Prozentual gesehen generierte die Windenergie 62,7 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Somit produzierte Wind den Anteil an Energie, den PV im Vormonat August produziert hat (60,43 %). Im August lag der Anteil der Wind Produktion bei 39,57 %.
Im September 2022 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak fielen auf einen Samstag, den 17.09., mit 68,77 €/MWh und 60,03 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am Anfang des Monats, Donnerstag, den 01.09., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 571,20 €/MWh und 584,57 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 346,11 €/MWh im Base sowie 355,44 €/MWh im Peak.