Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Oktober 2022 erreichte 10,97 TWh. Somit lag die Produktion mit 16,15 % unter dem Oktoberwert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Der Unterschied liegt bei +35,98 % bzw. 2,90 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 3,56 TWh minimal über dem Vorjahreswert (0,34 TWh/10,66 %). Jedoch gab es einen Abstieg gegenüber dem Wert des Vormonats September (-1,24 TWh/-25,79 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 14,53 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (805 GWh) wurde am Anfang des Monats, Samstag, den 01.10., das Minimum (234 GWh) Mitte des Monats am Freitag, den 14.10., erreicht. Das Maximum von Wind (745 GWh) fiel hierbei auf den gleichen Tag, wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (181 GWh) trat dagegen am Sonntag, den 09.10. auf. Das Minimum der PV-Produktion (53 GWh) fiel auf den 21.10., einen Freitag und das Minimum der Windproduktion (99 GWh) fiel auf den 12.10. Prozentual gesehen generierte die Windenergie 75,49 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Somit produzierte Wind den dreifachen Anteil an Energie.
Im Oktober 2022 traten an keinem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base (80,62 €/MWh) fiel auf Montag, den 24.10. und den Phelix Day Peak (93,51 €/MWh) viel auf Sonntag, den 16.10.. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am Mittwoch, den 12.10., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 282,54 €/MWh und 299,80 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 152,65 €/MWh im Base sowie 163,49 €/MWh im Peak.
