Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im November 2021 erreichte 10,34 TWh. Somit lag die Produktion mit ca. 1,50 % gering über dem Wert des Novembers des Jahres 2020. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat aber deutlich geringer. Der Unterschied liegt bei -20,95 % bzw. 2,74 TWh. Die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen lag mit 1,11 TWh geringfügig unter dem Vorjahreswert (-1,77 %/-0,02 TWh) und deutlich unter dem Wert des Vormonats Oktober (-65,53 %/-2,11 TWh).
Zusammen speisten Wind und Sonne 11,45 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (895 GWh) wurde am Dienstag, den 30.11., das Minimum (48 GWh) am Dienstag, den 16.11., erreicht. Das Maximum von Wind (887 GWh) fiel hierbei jahreszeitentypisch auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (106 GWh) trat dagegen am Dienstag, den 09.11., auf. Das Minimum der Solarproduktion (8 GWh) fällt auf den 30.11. Prozentual gesehen generierte die Windenergie ca. 90 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Ein Trend, welcher sich auch schon im Vormonat Oktober abzeichnete und für diese Jahreszeit charakteristisch ist.
Im November 2021 traten an keinem Tag negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak liegen an einem Sonntag, den 07.11., mit 35,41 €/MWh und 42,19 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am Mittwoch den 24.11. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 273,89 €/MWh und 331,63 €/MWh, respektive. Die Monatsmittelwerte lagen bei 176,15 €/MWh im Base sowie 203 €/MWh im Peak.
