Die Energieproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Dezember 2022 erreichte 11,99 TWh. Somit lag die Produktion mit -1,77 % unter dem Dezemberwert des Jahres 2021. Die erzeugte Leistung aus Wind ist im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Der Unterschied liegt bei -1,26 % bzw. 0,15 TWh. Die Einspeisung aus PV-Anlagen lag mit 0,66 TWh minimal unter dem Vorjahreswert (-0,06 TWh/ -8,64 %). Jedoch gab es einen erheblichen Abstieg gegenüber dem Wert des Vormonats November (-0,96 TWh/-59,48 %).
Zusammen speisten Wind und Sonne 12,65 TWh grünen Strom ein. Das Maximum (887 GWh) wurde am Donnerstag, den 29.12., das Minimum (96 GWh) am Sonntag, den 11.12., erreicht. Das Maximum von Wind (855 GWh) fiel hierbei auf denselben Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (51 GWh) trat dagegen am Dienstag, den 27.12., auf. Das Minimum der PV-Produktion (7 GWh) fiel auf den 19.12., einen Montag und das Minimum der Windproduktion (83 GWh) fiel auf den 10.12, einen Samstag. Prozentual gesehen generierte die Windenergie, typischerweise für diese Jahreszeit, 94,80 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind. Somit produzierte PV nur einen Anteil von 5,20 % an Energie. Im November lag der Anteil der Wind Produktion bei 88,20 %.
Im Dezember 2022 traten an einem Tag negative Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak fielen auf einen Samstag, den 31.12., mit -0,79 €/MWh und 1,21 €/MWh. Die Maxima der beiden Produkte traten beide in der Mitte des Monats, Dienstag, den 13.12., auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 444,48 €/MWh und 552,80 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 251,62 €/MWh im Base sowie 296,18 €/MWh im Peak.