Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen (WEA) im Januar 2021 erreichte 11,51 TWh. Somit lag die Produktion mit -27,81 % deutlich unter dem Januarwert des Jahres 2020. Die Differenz der erzeugten Leistung aus Wind zum Vormonat ist dagegen deutlich besser. Der Unterschied liegt bei +42,57 % bzw. +3,44 TWh. Der erzeugte elektrische Strom aus PV-Anlagen beläuft sich für den Monat auf etwa 0,61 TWh, was prozentual und absolut einen beachtlichen Anstieg von 30,08 % bzw. +0,14 TWh im Vergleich zum Wert aus dem Vormonat, Dezember 2020, ausmacht. Betrachtet man die Ertragszahlen aus dem Januar des Jahres 2020, so nahm die Produktion um -44,12 % bzw. -0,48 TWh deutlich ab.
Zusammen speisten Wind und Sonne 12,13 TWh ein. Das Maximum (987 GWh) trat am Donnerstag, den 21.01., sowie das Minimum (82 GWh) am Samstag, den 09.01., auf. Das Maximum von Wind (945 GWh) fiel hierbei jahrestypisch auf den gleichen Tag wie das Maximum der zusammen eingespeisten Technologien. Ebenso fiel das Minimum von Wind (66 GWh) auf den gleichen Tag wie das Minimum der gemeinsam eingespeisten Technologien. Das Maximum von PV (43 GWh) trat dagegen am Sonntag, den 31.01., auf. Das Minimum der Solarproduktion (5 GWh) fällt dagegen auf den 04.01., einen Montag. Prozentual gesehen generierte der Wind jahrestypisch ca. 95 % der Gesamtproduktion aus PV und Wind.
Im Januar 2021 traten keine negativen Strompreise auf Tagesbasis auf. Die Minima für den Phelix Day Base und den Phelix Day Peak wurden am Donnerstag, den 21.01, mit 30,07 €/MWh und 38,99 €/MWh erreicht. Die Maxima der beiden Produkte traten beide am 08.01. auf und erreichten Werte in Höhe von jeweils 78,34 €/MWh 101,39 €/MWh. Die Monatsmittelwerte lagen bei 53,19 €/MWh im Base sowie 60,30 €/MWh im Peak.